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Mittwoch, 17. März 2010
Update
silviachris, 22:47h
Wir haben gerade den Guangzhou 2 Eintrag geändert, vielleicht alle die ihn schon gelesen haben nocheinmal drüberlesen um Neues zu entdecken ;)
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Guangzhou II (16. März)
silviachris, 21:06h
Wir wollten mal die Tips vom Stefan ausprobieren. Dazu sind wir zuerst Richtung Tee Mall gegangen. Die ist von unserem Hotel nicht weit entfernt und so haben wir am Weg noch die Hochhäuser betrachtet. In der Mall wäre eigentlich das Highlight eine Eislaufbahn gewesen, die wir aber nicht gefunden haben. Wahrscheinlich gibts die nicht mehr.
Weiter gings dann zum Martyrs Park weil wir dort durch das Untergrund Shopping Center spazieren wollten. Wir fanden es allerdings nicht besonders spannend, da es in Shanghai schon ganz ähnliche Einkaufshöhlen gab.
Danach fuhren wir mit der U-Bahn zum 610 Meter hohen Fernsehturm von Guangzhou. Der Turm erreichte 2009 seine endgültige Höhe und wird wie so vieles in der Stadt bis zu den Asien Spielen ganz fertig sein. Rund um das Gebäude ist noch immer eine Riesenbaustelle.
Danach entschieden wir uns für ein wenig Kultur und machten uns auf den Weg zu dem Tempelkloster Liurong. Der Weg dorthin bereitete uns allerdings einiges Kopfzerbrechen... zum Glück gab es in der Anlage eine Pagode, die man immer wieder zwischen den Häusern sah und die wir als Orientierungshilfe verwendeten. Beim Tempelkloster angekommen fielen uns die vielen Räucherstäbchen auf, die die Besucher vor die Buddha Statue am Eingang legten. Dem Buddha werden allerdings auch sehr weltliche Dinge geopfert, so fanden wir Äpfel und auch Plastikflaschen mit Limonade auf dem Altar. ;)
Nachdem wir uns dann im Hotel kurz ausgerastet hatten machten wir uns auf den Weg zum Perlfluss wo wir in ein berühmtes Fischrestaurant gingen. Eigentlich sollte man sich dort das Fleisch direkt aussuchen und dann sagen, wie man es gekocht haben will aber wir wurden gleich zu einem Tisch begleitet, wo wir uns dann durch das Menü lasen. Wir hatten Glück, denn diesmal saß ein Mann am Nebentisch der super Englisch und Chinesisch sprach. Der übersetzte unsere Wünsche dann direkt an die Kellnerin, was sehr praktisch war. Wir bestellten Meeresfrüchte, im Endeffekt wussten wir nicht wirklich was wir aßen aber es war gut. ;)
Nach dem Essen besichtigten wir dann doch noch die Tiere in den Aquarien. Lebendiges Krokodil, wie vom Stefan beschrieben sahen wir leider nicht. Das Krokodil, das wir sahen war schon in zwei Teile geschnitten. Außerdem gab es noch Schlangen, Schnecken, alle möglichen Fische, riesengroße Krebse und Hummer.
Nach gutem Essen wollten wir dann noch in einen Club gehen. Nachdem wir kurz eine Runde gedreht hatten entschieden wir uns einen Blick in den 'Coco Track' zu werfen. Dort wollten uns die Chinesen allerdings klar machen, dass der Mindestumsatz 230 Yuan (~23€) ist, was uns dann zu teuer erschien. Gestärkt mit neuen Tips von Stefan werden wir ein anderes Mal wieder in einen der Clubs schauen...
Weiter gings dann zum Martyrs Park weil wir dort durch das Untergrund Shopping Center spazieren wollten. Wir fanden es allerdings nicht besonders spannend, da es in Shanghai schon ganz ähnliche Einkaufshöhlen gab.
Danach fuhren wir mit der U-Bahn zum 610 Meter hohen Fernsehturm von Guangzhou. Der Turm erreichte 2009 seine endgültige Höhe und wird wie so vieles in der Stadt bis zu den Asien Spielen ganz fertig sein. Rund um das Gebäude ist noch immer eine Riesenbaustelle.
Danach entschieden wir uns für ein wenig Kultur und machten uns auf den Weg zu dem Tempelkloster Liurong. Der Weg dorthin bereitete uns allerdings einiges Kopfzerbrechen... zum Glück gab es in der Anlage eine Pagode, die man immer wieder zwischen den Häusern sah und die wir als Orientierungshilfe verwendeten. Beim Tempelkloster angekommen fielen uns die vielen Räucherstäbchen auf, die die Besucher vor die Buddha Statue am Eingang legten. Dem Buddha werden allerdings auch sehr weltliche Dinge geopfert, so fanden wir Äpfel und auch Plastikflaschen mit Limonade auf dem Altar. ;)
Nachdem wir uns dann im Hotel kurz ausgerastet hatten machten wir uns auf den Weg zum Perlfluss wo wir in ein berühmtes Fischrestaurant gingen. Eigentlich sollte man sich dort das Fleisch direkt aussuchen und dann sagen, wie man es gekocht haben will aber wir wurden gleich zu einem Tisch begleitet, wo wir uns dann durch das Menü lasen. Wir hatten Glück, denn diesmal saß ein Mann am Nebentisch der super Englisch und Chinesisch sprach. Der übersetzte unsere Wünsche dann direkt an die Kellnerin, was sehr praktisch war. Wir bestellten Meeresfrüchte, im Endeffekt wussten wir nicht wirklich was wir aßen aber es war gut. ;)
Nach dem Essen besichtigten wir dann doch noch die Tiere in den Aquarien. Lebendiges Krokodil, wie vom Stefan beschrieben sahen wir leider nicht. Das Krokodil, das wir sahen war schon in zwei Teile geschnitten. Außerdem gab es noch Schlangen, Schnecken, alle möglichen Fische, riesengroße Krebse und Hummer.
Nach gutem Essen wollten wir dann noch in einen Club gehen. Nachdem wir kurz eine Runde gedreht hatten entschieden wir uns einen Blick in den 'Coco Track' zu werfen. Dort wollten uns die Chinesen allerdings klar machen, dass der Mindestumsatz 230 Yuan (~23€) ist, was uns dann zu teuer erschien. Gestärkt mit neuen Tips von Stefan werden wir ein anderes Mal wieder in einen der Clubs schauen...
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Montag, 15. März 2010
Guangzhou I (15. März)
silviachris, 23:46h
Der erste Eindruck von Guangzhou: sehr schwül, heiß, man muss am Bahnhof lange auf ein Taxi warten.
Unser Sightseeing in Guangzhou begann mit einem Spaziergang durch den Yuexiu Park. Dieser 93ha große Park ist mitten in der Stadt und beherbergt das Stadtmuseum, welches wir aber nicht betraten. Wir spazierten zu dem Ziegendenkmal, das mit der Gründungssage der Stadt verknüpft ist. Der Orchideengarten im Norden konnte uns nicht wirklich überzeugen. Es ist aber trotzdem sehr entspannend durch den Park zu gehen. Die Vegetation erinnert meist ziemlich an Urwald.
Gleich im Süden des Parks ist die Sun Yatsen Gedenkhalle, die dem Gedenken an den Gründer der Republik gewidmet ist. Wir als brave Touristen wollten natürlich reingehen aber es wurde drinnen gerade eine Versammlung abgehalten und so genossen wir nur die schöne Anlage.
Danach ging es zu der Shamian Insel am Perlfluss, der durch Guangzhou fließt. Dort fanden wir allerdings nur eine Riesige Baustelle vor... die Stadt bereitet sich gerade auf die Asien Spiele (wahrscheinlich so wie olympische Spiele, nur für Asien) vor. Wir gingen kurz in das berühmte White Swan Hotel hinein und fuhren dort in den 27. Stock. Es gab aber leider keine gute Aussicht von oben.
Dann machten wir uns auf den Weg zu einem der berühmtesten Restaurants in China, dem Guangzhou Restaurant. Auf dem Weg dorthin gingen wir durch einen Markt, wo man fast alles kaufen konnte... von essbaren Tieren bis zu Haustieren und allen möglichen und unmöglichen Früchten war alles vorhanden.
In dem Restaurant angekommen bestellten wir uns ein Shrimp-Omlette und Schweinefleisch in Honigsauce. Vor allem die Sauce war extrem gut und überhaupt nicht mit dem eher ungenießbaren süß-sauer Geschmack wie man ihn bei uns daheim bekommt vergleichbar.
Unser Sightseeing in Guangzhou begann mit einem Spaziergang durch den Yuexiu Park. Dieser 93ha große Park ist mitten in der Stadt und beherbergt das Stadtmuseum, welches wir aber nicht betraten. Wir spazierten zu dem Ziegendenkmal, das mit der Gründungssage der Stadt verknüpft ist. Der Orchideengarten im Norden konnte uns nicht wirklich überzeugen. Es ist aber trotzdem sehr entspannend durch den Park zu gehen. Die Vegetation erinnert meist ziemlich an Urwald.
Gleich im Süden des Parks ist die Sun Yatsen Gedenkhalle, die dem Gedenken an den Gründer der Republik gewidmet ist. Wir als brave Touristen wollten natürlich reingehen aber es wurde drinnen gerade eine Versammlung abgehalten und so genossen wir nur die schöne Anlage.
Danach ging es zu der Shamian Insel am Perlfluss, der durch Guangzhou fließt. Dort fanden wir allerdings nur eine Riesige Baustelle vor... die Stadt bereitet sich gerade auf die Asien Spiele (wahrscheinlich so wie olympische Spiele, nur für Asien) vor. Wir gingen kurz in das berühmte White Swan Hotel hinein und fuhren dort in den 27. Stock. Es gab aber leider keine gute Aussicht von oben.
Dann machten wir uns auf den Weg zu einem der berühmtesten Restaurants in China, dem Guangzhou Restaurant. Auf dem Weg dorthin gingen wir durch einen Markt, wo man fast alles kaufen konnte... von essbaren Tieren bis zu Haustieren und allen möglichen und unmöglichen Früchten war alles vorhanden.
In dem Restaurant angekommen bestellten wir uns ein Shrimp-Omlette und Schweinefleisch in Honigsauce. Vor allem die Sauce war extrem gut und überhaupt nicht mit dem eher ungenießbaren süß-sauer Geschmack wie man ihn bei uns daheim bekommt vergleichbar.
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Urlaubstag in Yangshuo und Zugfahrt (14. - 15. März)
silviachris, 23:30h
Am Morgen verzichteten wir auf das gratis Frühstück von der Herberge (Toast, Butter & Marmelade) und genehmigten uns ein tolles Frühstück in einem der Restaurants. Highlights dabei waren vor allem der frisch gepresste Orangensaft und das Schweizer Müsli von Silvia. Leider zerbrachen wir die Schüssel mit dem ganzen Müsli und so landete das wertvolle Jogurt auf dem Tischtuch. Silvia ließ sich aber dann doch noch einen Teil davon schmecken... allerdings direkt vom Tisch gelöffelt. Das war natürlich etwas peinlich und so verließen wir das Restaurant gleich nach dem Zahlen.
Nachdem wir dann alle unsere Sachen gepackt hatten und ausgecheckt hatten machten wir uns noch auf den Weg zum Postamt (ja, wir haben Postkarten an die Familien geschickt) und dann weiter zum Markt, wo wir noch ein paar grausligkeiten fotografierten, die wir hier aber niemandem zumuten wollen. ;)
Am Abend machten wir uns dann mit dem Bus auf den Weg nach Guilin, von wo wir mit dem Zug Richtung Guangzhou aufbrachen. Diesesmal war es allerdings wirklich nur eine Nacht im Zug und nachdem wir schon abgehärtet waren von der Zugreise davor kam es uns nicht weiter schlimm vor obwohl wir unsere Betten in verschiedenen Abteilen zugewiesen bekommen hatten.
Nachdem wir dann alle unsere Sachen gepackt hatten und ausgecheckt hatten machten wir uns noch auf den Weg zum Postamt (ja, wir haben Postkarten an die Familien geschickt) und dann weiter zum Markt, wo wir noch ein paar grausligkeiten fotografierten, die wir hier aber niemandem zumuten wollen. ;)
Am Abend machten wir uns dann mit dem Bus auf den Weg nach Guilin, von wo wir mit dem Zug Richtung Guangzhou aufbrachen. Diesesmal war es allerdings wirklich nur eine Nacht im Zug und nachdem wir schon abgehärtet waren von der Zugreise davor kam es uns nicht weiter schlimm vor obwohl wir unsere Betten in verschiedenen Abteilen zugewiesen bekommen hatten.
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Samstag, 13. März 2010
Guilin und Kochkurs (12. - 13. März)
silviachris, 22:18h
In der Früh wollten wir einmal das chinesische Frühstück ausprobieren und gingen dazu in ein chinesisches Restaurant. Es stellte sich heraus, dass es eigentlich sehr ähnlich ist wie zu anderen Tageszeiten. Speziell gibt es dann noch germknödelähnliche Dumplings (Knödel) mit einer süßen Fülle und den geschmacklosen Reisbrei. Zusätzlich dazu bestellten wir uns dann noch kleine Törtchen. Die scheinen aber nicht typisch chinesisch zu sein, zumindest waren sie viel zu süß und nicht gut! Die Chinesen bestellten sich auch Fleischgerichte wie am Abend.
Am Programm stand dann der Besuch einer Tropfsteinhöhle in der Gegend um Guilin.
Wir bekamen leider eine Führung auf chinesisch, von der wir nicht viel verstanden. Glücklicherweise war ein Ami mit seiner chinesischen Frau dabei, der uns immer wieder ein paar Worte übersetzte. Grundsätzlich ging es bei der Führung darum, was man in die Formationen der Tropfsteine hineininterpretieren kann. Hier zum Beispiel eine Rose:
Danach gingen wir noch ein wenig durch die Stadt. Wir besorgten uns auch die Zugtickets nach Guangzhou (Kanton) für den 14. März. Danach ging es wieder nach Yangshuo mit dem Bus. Holperweg der zweite.
Am nächsten Tag verbrachten wir den Vormittag mit Wäsche waschen. Das Wetter war leider nicht so toll also haben wir uns für einen chinesisch Kochkurs am Nachmittag entschieden. Um 15.20 ging es los... zuerst besichtigten wir den lokalen Markt, wo wir eine Einführung in chinesische Nahrungsmittel bekamen. Wir sahen zuerst viel Gemüse und dann durften wir die Fleischstände bestaunen. Dort gab es frisch ausgeblutete Gänse und Hühner, halbe Hunde, Hunde am Haken und lebendige Hunde im Käfig. Nach diesem krassen Erlebnis ging es dann ein paar Kilometer aufs Land, wo die Küche schon auf uns wartete.
Gekocht wurde natürlich im Wok. Wir kochten:
- Egg wrapped Dumplings (Eiertaschen mit Schweinefleischfüllung)
- Steamed Chicken with Mushrooms (gedünst. Huhn mit Pilzen)
- Eggplant Yangshuo Style (Melanzani Yangshuo Stil)
- Stir fried pork with vegetables and oyster sauce (gebratenes Schwein mit Gemüse und Austernsoße)
- Green vegetables with garlic (grünes Gemüse mit Knoblauch)
Unsere Lehrerin zeigte es immer zuerst vor und wir kochten es dann nach. Es schmeckte erstaunlich gut... mal schauen, ob wir das dann daheim in der Qualität wiederholen können. ;)
Jetzt ist es Abend und wir werden noch in die Bar von der Herberge schauen... Prost.
Am Programm stand dann der Besuch einer Tropfsteinhöhle in der Gegend um Guilin.
Wir bekamen leider eine Führung auf chinesisch, von der wir nicht viel verstanden. Glücklicherweise war ein Ami mit seiner chinesischen Frau dabei, der uns immer wieder ein paar Worte übersetzte. Grundsätzlich ging es bei der Führung darum, was man in die Formationen der Tropfsteine hineininterpretieren kann. Hier zum Beispiel eine Rose:
Danach gingen wir noch ein wenig durch die Stadt. Wir besorgten uns auch die Zugtickets nach Guangzhou (Kanton) für den 14. März. Danach ging es wieder nach Yangshuo mit dem Bus. Holperweg der zweite.
Am nächsten Tag verbrachten wir den Vormittag mit Wäsche waschen. Das Wetter war leider nicht so toll also haben wir uns für einen chinesisch Kochkurs am Nachmittag entschieden. Um 15.20 ging es los... zuerst besichtigten wir den lokalen Markt, wo wir eine Einführung in chinesische Nahrungsmittel bekamen. Wir sahen zuerst viel Gemüse und dann durften wir die Fleischstände bestaunen. Dort gab es frisch ausgeblutete Gänse und Hühner, halbe Hunde, Hunde am Haken und lebendige Hunde im Käfig. Nach diesem krassen Erlebnis ging es dann ein paar Kilometer aufs Land, wo die Küche schon auf uns wartete.
Gekocht wurde natürlich im Wok. Wir kochten:
- Egg wrapped Dumplings (Eiertaschen mit Schweinefleischfüllung)
- Steamed Chicken with Mushrooms (gedünst. Huhn mit Pilzen)
- Eggplant Yangshuo Style (Melanzani Yangshuo Stil)
- Stir fried pork with vegetables and oyster sauce (gebratenes Schwein mit Gemüse und Austernsoße)
- Green vegetables with garlic (grünes Gemüse mit Knoblauch)
Unsere Lehrerin zeigte es immer zuerst vor und wir kochten es dann nach. Es schmeckte erstaunlich gut... mal schauen, ob wir das dann daheim in der Qualität wiederholen können. ;)
Jetzt ist es Abend und wir werden noch in die Bar von der Herberge schauen... Prost.
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