Sonntag, 2. Mai 2010
Noch ein Tag in Jaipur (29. April)
silviachris, 19:47h
Nach dem Fruehstueck fuhren wir durch die Rote Stadt zum Jantar Mantar Observatory von Jaipur. Als Rote Stadt bezeichnet man das Zentrum von Jaipur, wo die Haeuser alle in einer rot/rosa Farbe. Im Observatory kann man alle moeglichen astronomischen Geraete aus dem 18. Jahrhundert bewundern. Zusammen mit zwei Reisenden aus England nahmen wir uns eine Fuehrung durch das Gelände, da man sonst wenig versteht wie die Instrumente funktionieren bzw. was sie eigentlich anzeigen sollen. So sahen wir die groesste Sonnenuhr der Welt mit einer Genauigkeit von ein paar Sekunden. Die Inder halten ausserdem sehr viel von Astrologie und so gab es alle moeglichen Instrumente, von denen man das momentane Sternzeichen und dessen Aszendenten ablesen konnte. Laut unserem Fahrer wurde in Indien Astronomie eigentlich nur betrieben um astrologische Vorhersagen treffen zu koennen. Ausserdem gab es alle moeglichen Instrumente, mit deren Hilfe man den Sonneneinfallswinkel und aehnliches bestimmen konnte. Wir fanden die Fuehrung sehr interessant weil es eine willkommene Abwechslung zu den ueblichen Palaesten und Befestigungsanlagen.
Gleich nebenan ist der Stadtpalast, der vom Maharadscha verwaltet wird. Zu besichtigen sind diverse Museen, wo man einiges aus dem Leben des Maharadschas sieht. Es sind Kunstwerke, Kleidungsstuecke, Waffensammlungen und Saenften zu besichtigen und natuerlich gibt es einen riesen Souveniershop. Der Palast selber ist sehr schoen und man sieht kunstvoll verzierte Gebaeude und auch die groessten Silbergefaesse der Welt. In der Mittagshitze wurde es uns aber dann bei Temperaturen jenseits der 40° Marke zu heiss und wir machten uns auf den Weg zu einem Restaurant.
Gestaerkt fuhr uns unser Fahrer dann zum Jaigarh Fort, das auf einem Huegel erbaut ist. Die Anlage selbst ist in einem eher schlechten Zustand und die Hauptattraktion dort ist eigentlich die groesste Kanone auf Raedern der Welt. Sie wiegt 50 Tonnen und benoetigt 100kg Schiesspulver fuer jeden Schuss, der bis zu 30km weit reicht. Neben der Kanone waren wir noch von der Aussicht ueber die Stadt begeistert. Wegen der grossen Hitze machten wir uns dann aber gleich auf den Heimweg um zu rasten.
Am Abend suchten wir uns ein Internet Cafe, wo wir allerdings nur kurz in den genuss des World Wide Webs kamen. 10 Minuten nach unserer Ankunft fiel der Strom aus und es begann sehr stark zu regnen und stuermen. Wir 'unterhielten' uns dann mit einem taubstummen indischen Jugendlichen, der sehr nett war. Er schien wirklich daran interessiert zu sein mit uns zu kommunizieren ohne uns etwas verkaufen zu wollen. Eine nette Abwechslung... ;) Den Abend verbrachten wir damit die vom Regen gereinigte und 'kuehle' Abendluft zu geniessen.
Gleich nebenan ist der Stadtpalast, der vom Maharadscha verwaltet wird. Zu besichtigen sind diverse Museen, wo man einiges aus dem Leben des Maharadschas sieht. Es sind Kunstwerke, Kleidungsstuecke, Waffensammlungen und Saenften zu besichtigen und natuerlich gibt es einen riesen Souveniershop. Der Palast selber ist sehr schoen und man sieht kunstvoll verzierte Gebaeude und auch die groessten Silbergefaesse der Welt. In der Mittagshitze wurde es uns aber dann bei Temperaturen jenseits der 40° Marke zu heiss und wir machten uns auf den Weg zu einem Restaurant.
Gestaerkt fuhr uns unser Fahrer dann zum Jaigarh Fort, das auf einem Huegel erbaut ist. Die Anlage selbst ist in einem eher schlechten Zustand und die Hauptattraktion dort ist eigentlich die groesste Kanone auf Raedern der Welt. Sie wiegt 50 Tonnen und benoetigt 100kg Schiesspulver fuer jeden Schuss, der bis zu 30km weit reicht. Neben der Kanone waren wir noch von der Aussicht ueber die Stadt begeistert. Wegen der grossen Hitze machten wir uns dann aber gleich auf den Heimweg um zu rasten.
Am Abend suchten wir uns ein Internet Cafe, wo wir allerdings nur kurz in den genuss des World Wide Webs kamen. 10 Minuten nach unserer Ankunft fiel der Strom aus und es begann sehr stark zu regnen und stuermen. Wir 'unterhielten' uns dann mit einem taubstummen indischen Jugendlichen, der sehr nett war. Er schien wirklich daran interessiert zu sein mit uns zu kommunizieren ohne uns etwas verkaufen zu wollen. Eine nette Abwechslung... ;) Den Abend verbrachten wir damit die vom Regen gereinigte und 'kuehle' Abendluft zu geniessen.
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