Dienstag, 27. April 2010
Pushkar (24. April)
silviachris, 02:14h
Wir standen bald in der Früh auf um den Saraswati Tempel auf einem Hügel in der Nähe der Stadt zu besichtigen. Auf dem Weg nach oben begegneten wir einigen Menschen, ein paar Hunden, die nicht gut aussahen und vielen Affen. Ein Hund spielte unseren Begleiter, obwohl wir eigentlich gut auf seine Gesellschaft verzichten hätten können. Nach 40 Minuten erreichten wir den Gipfel mit dem Tempel... Dort sahen wir uns kurz um und genossen die herrliche Aussicht über die Stadt und das trockene Land. Das ganze sieht fast wie eine Wüste aus... wenn allerdings die Regenzeit beginnt wird das ganze Land grün.
Auf dem Weg zurück in die Stadt ließ uns unser Fahrer beim Markt aussteigen. Von dort gelangten wir zum heiligen See. Er konnte leider nicht mitgehen, da die Inder sauer werden wenn einer den Touristen erklärt worauf sie achten müssen um nicht übers Ohr gehauen zu werden. Beim See sahen wir viele Pilger, die sich wuschen. Es ist außerdem Brauch Blumen in den See zu streuen... daher wollen einem auch alle immer Blumen in die Hand drücken. Man soll diese allerdings nicht annehmen, da man dafür, nachdem man sie ausgestreut hat, lächerliche Summen bezahlen muss. In der Mittagshitze wurde es uns aber dann schnell zu heiß und wir gingen wieder zurück in die Herberge.
Zu Mittag nahm uns unser Fahrer mit zu dem Sikhtempel der Stadt. Dort bekommt wie in Delhi auch jeder Mittagessen gegen eine freiwillige Spende. Wir aßen einen indischen Linseneintopf mit den für Indien typischen Chapati-Brot (Fladen). Es war sehr gut und nachdem wir schon ordentlich Hunger hatten langten wir auch richtig zu. :) Wir waren überrascht, dass auch Touristen ohne weiteres gratis Essen dort bekommen. Lustig war vor allem die Begründung unseres Fahrers warum das Essen für unsere Mägen unbedenklich ist: 'Is a holy food. It's a not a problem.' (Es ist heiliges Essen. Es ist kein Problem.) Nach dem Essen gingen wir noch kurz in den Marmortempel, der sehr schön ist.
Nach einer kurzen Rastpause machten wir uns fertig für einen Ausritt auf Kamelen. Zwei Burschen holten uns mit den Kamelen vom Hotel ab. Zum aufsitzen liegen die Kamele zuerst am Boden und wenn man im Sattel sitzt stehen sie auf. Das ist ein sehr wackeliges Erlebnis. Wenn man im Sattel auf einem stehenden Kamel sitzt wird einem erst bewusst wie groß diese Tiere eigentlich sind. Nach 30 Minuten hatten wir die Stadt hinter uns gelassen und ritten durch sehr karge Wüstenlandschaft. Auf einer Sanddüne machten wir Rast um uns den Sonnenuntergang anzusehen. Die Stimmung war sehr schön und Silvia versuchte alles auf Foto und Video einzufangen. Nachdem die Sonne hinter den Bergen verschwunden war machten wir uns auf den Heimweg... Anscheinend wollten auch unsere beiden Kamelführer nach Hause, da sie die Tiere zum Traben antrieben. Da wurde man dann am Sattel so richtig durchgeschüttelt. Uns hat dieser Ausritt sehr gut gefallen... nur Chris tat der Hintern sehr weh. ;)
Auf dem Weg zurück in die Stadt ließ uns unser Fahrer beim Markt aussteigen. Von dort gelangten wir zum heiligen See. Er konnte leider nicht mitgehen, da die Inder sauer werden wenn einer den Touristen erklärt worauf sie achten müssen um nicht übers Ohr gehauen zu werden. Beim See sahen wir viele Pilger, die sich wuschen. Es ist außerdem Brauch Blumen in den See zu streuen... daher wollen einem auch alle immer Blumen in die Hand drücken. Man soll diese allerdings nicht annehmen, da man dafür, nachdem man sie ausgestreut hat, lächerliche Summen bezahlen muss. In der Mittagshitze wurde es uns aber dann schnell zu heiß und wir gingen wieder zurück in die Herberge.
Zu Mittag nahm uns unser Fahrer mit zu dem Sikhtempel der Stadt. Dort bekommt wie in Delhi auch jeder Mittagessen gegen eine freiwillige Spende. Wir aßen einen indischen Linseneintopf mit den für Indien typischen Chapati-Brot (Fladen). Es war sehr gut und nachdem wir schon ordentlich Hunger hatten langten wir auch richtig zu. :) Wir waren überrascht, dass auch Touristen ohne weiteres gratis Essen dort bekommen. Lustig war vor allem die Begründung unseres Fahrers warum das Essen für unsere Mägen unbedenklich ist: 'Is a holy food. It's a not a problem.' (Es ist heiliges Essen. Es ist kein Problem.) Nach dem Essen gingen wir noch kurz in den Marmortempel, der sehr schön ist.
Nach einer kurzen Rastpause machten wir uns fertig für einen Ausritt auf Kamelen. Zwei Burschen holten uns mit den Kamelen vom Hotel ab. Zum aufsitzen liegen die Kamele zuerst am Boden und wenn man im Sattel sitzt stehen sie auf. Das ist ein sehr wackeliges Erlebnis. Wenn man im Sattel auf einem stehenden Kamel sitzt wird einem erst bewusst wie groß diese Tiere eigentlich sind. Nach 30 Minuten hatten wir die Stadt hinter uns gelassen und ritten durch sehr karge Wüstenlandschaft. Auf einer Sanddüne machten wir Rast um uns den Sonnenuntergang anzusehen. Die Stimmung war sehr schön und Silvia versuchte alles auf Foto und Video einzufangen. Nachdem die Sonne hinter den Bergen verschwunden war machten wir uns auf den Heimweg... Anscheinend wollten auch unsere beiden Kamelführer nach Hause, da sie die Tiere zum Traben antrieben. Da wurde man dann am Sattel so richtig durchgeschüttelt. Uns hat dieser Ausritt sehr gut gefallen... nur Chris tat der Hintern sehr weh. ;)
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