Donnerstag, 15. April 2010
Ninh Binh (13. - 14. April)
silviachris, 20:56h
Nachdem wir uns halbwegs von der anstrengenden Busfahrt erholt hatten borgten wir uns nach dem Frühstück Fahrräder aus. Ninh Binh ist vor allem für die Karsthügel rund um die Stadt bekannt. Am stärksten frequentiert sind die Tam Coc Höhlen, die 8km von unserer Unterkunft entfernt waren... eine perfekte Entfernung für das Fahrrad. Übrigens eine typische Speise für diese Gegend ist ein Gericht mit rohem Ziegenfleisch... Schaut diese Ziege nicht lecker aus?
Schon während der Fahrt fiel uns das satte Grün der Reisfelder auf.
Bedenkt man, dass wir doch in einer von Touristen besuchten Gegend waren verwunderte es uns auf der Fahrt, dass uns so viele Leute zuwinkten und uns grüßten. Die ersten Kilometer mussten wir leider auf einer sehr stark befahrenen Autobahn, die Saigon mit Hanoi verbindet, fahren. Nachdem aber in Vietnam die meisten Leute mit dem Moped oder dem Fahrrad unterwegs sind kann man diese auch auf den Autobahnen benutzen.
In Tam Coc angekommen besorgten wir uns Tickets für eine Bootsfahrt. Man wird 1.5 Stunden zwischen den Karsthügeln hindurch gerudert. Teilweise führt der Weg auch durch Höhlen.
Die Fahrt ist vor allem schön weil man keinen Motorenlärm hat. Allerdings sind diese Höhlen ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Vietnamesen und daher fahren die Boote sehr dicht gedrängt. Das Wetter war nicht besonders schön aber wir genossen die Fahrt trotzdem... vor allem war es sehr angenehm, dass es nicht so heiß war. Recht lustig war, dass die Ruderer - wenn sie in den Armen müde werden - einfach mit den Füßen weiterrudern.
Unser Reiseführer warnte vor sehr sehr aufdringlichen Verkäufern, die einem am Boot Getränke verkaufen wollen. Man soll für den eigenen Ruderer etwas kaufen, was dieser aber dann nicht trinkt sondern zum halben Preis wieder zurück verkauft. Wir haben auch den Tipp gelesen, dass man dem Ruderer stattdessen sein eigenes Getränk gegen den Durst anbieten soll, was wir auch machten. Die Verkäuferin war etwas überrascht, sah aber dann ein, dass wir auf den Trick nicht reinfallen werden und ließ uns in Ruhe.
Nach der Bootsfahrt fuhren wir noch 2km weiter zu einer Tempelanlage. Eines der Gebäude dort wurde direkt in den Berg hinein gebaut. Es wurde aber dann für uns Zeit zurück zu fahren um im Tageslicht heim zu kommen. Wir hatten einen sehr schönen Ausflug und am Abend genossen wir das köstliche Essen in unserer Herberge.
Am nächsten Tag hatten wir eigentlich geplant nach Hanoi weiter zu fahren. Wir haben aber relativ lange geschlafen und hatten keine Lust mehr auf die Busfahrt. Daher entschieden wir uns noch eine Nacht zu bleiben. Am Nachmittag borgten wir uns wieder Fahrräder aus, kamen damit aber nicht weit bis wir feststellten, dass das Wetter einfach zu schlecht war und wir ganz dreckig wurden. So verbrachten wir einen sehr sehr faulen Nachmittag, was manchmal auch ganz entspannend sein kann. :) Abends gab es wieder total gutes Essen... Die Frau des Hotelbesitzers kocht einfach, aber sehr sehr gut.
Schon während der Fahrt fiel uns das satte Grün der Reisfelder auf.
Bedenkt man, dass wir doch in einer von Touristen besuchten Gegend waren verwunderte es uns auf der Fahrt, dass uns so viele Leute zuwinkten und uns grüßten. Die ersten Kilometer mussten wir leider auf einer sehr stark befahrenen Autobahn, die Saigon mit Hanoi verbindet, fahren. Nachdem aber in Vietnam die meisten Leute mit dem Moped oder dem Fahrrad unterwegs sind kann man diese auch auf den Autobahnen benutzen.
In Tam Coc angekommen besorgten wir uns Tickets für eine Bootsfahrt. Man wird 1.5 Stunden zwischen den Karsthügeln hindurch gerudert. Teilweise führt der Weg auch durch Höhlen.
Die Fahrt ist vor allem schön weil man keinen Motorenlärm hat. Allerdings sind diese Höhlen ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Vietnamesen und daher fahren die Boote sehr dicht gedrängt. Das Wetter war nicht besonders schön aber wir genossen die Fahrt trotzdem... vor allem war es sehr angenehm, dass es nicht so heiß war. Recht lustig war, dass die Ruderer - wenn sie in den Armen müde werden - einfach mit den Füßen weiterrudern.
Unser Reiseführer warnte vor sehr sehr aufdringlichen Verkäufern, die einem am Boot Getränke verkaufen wollen. Man soll für den eigenen Ruderer etwas kaufen, was dieser aber dann nicht trinkt sondern zum halben Preis wieder zurück verkauft. Wir haben auch den Tipp gelesen, dass man dem Ruderer stattdessen sein eigenes Getränk gegen den Durst anbieten soll, was wir auch machten. Die Verkäuferin war etwas überrascht, sah aber dann ein, dass wir auf den Trick nicht reinfallen werden und ließ uns in Ruhe.
Nach der Bootsfahrt fuhren wir noch 2km weiter zu einer Tempelanlage. Eines der Gebäude dort wurde direkt in den Berg hinein gebaut. Es wurde aber dann für uns Zeit zurück zu fahren um im Tageslicht heim zu kommen. Wir hatten einen sehr schönen Ausflug und am Abend genossen wir das köstliche Essen in unserer Herberge.
Am nächsten Tag hatten wir eigentlich geplant nach Hanoi weiter zu fahren. Wir haben aber relativ lange geschlafen und hatten keine Lust mehr auf die Busfahrt. Daher entschieden wir uns noch eine Nacht zu bleiben. Am Nachmittag borgten wir uns wieder Fahrräder aus, kamen damit aber nicht weit bis wir feststellten, dass das Wetter einfach zu schlecht war und wir ganz dreckig wurden. So verbrachten wir einen sehr sehr faulen Nachmittag, was manchmal auch ganz entspannend sein kann. :) Abends gab es wieder total gutes Essen... Die Frau des Hotelbesitzers kocht einfach, aber sehr sehr gut.
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