Mittwoch, 14. April 2010
Sightseeing in Hue... (11. April)
silviachris, 03:32h
In der Früh machten wir uns auf den Weg zur Zitadelle, der wichtigsten Sehenswürdigkeit der Stadt. Sie liegt direkt am Parfume River, der durch Hue fließt.
Hue ist die ehemalige Kaiserstadt Vietnams. Das Vorbild der alten Stadt ist Peking, dementsprechend gibt es einen Königspalast mit verbotener Stadt im chinesischen Stil. Vieles, was innerhalb der Stadtmauern stand wurde leider im Vietnamkrieg zerstört... Es residierten die Kaiser hier bis Mitte des 20. Jhdt und es gibt sogar noch Fotos vom letzten Regenten, der allerdings nur noch eine Marionette der französischen Kolonialherren war.
Die ehemalige Stadtmauer hat eine Gesamtlänge von 40km, weshalb wir uns überreden ließen uns von einem Vietnamesen in einer Fahrradkutsche fahren zu lassen... nach Verhandlungen einigten wir uns auf 2€/Stunde.
Er zeigte uns vor allem Tempel und Tore, die man gratis ansehen konnte.
Er nötigte uns die ganze Zeit von allem Bilder zu machen... wir vermuten, dass das Bild westlicher Touristen hier unserem Bild von Asiatischen Touristen gleicht. ;)
Manche Brücken würden so in Österreich wahrscheinlich nicht gebaut werden dürfen ;) ..
Nach einer guten Stunde wunderten wir uns, dass die Tour noch nicht zu Ende war. Es stellte sich heraus, dass er noch weitermachen wollte zu dem vereinbarten Stundensatz. Da es uns aber eindeutig zu heiß war und wir das Gefühl hatten genug gesehen zu haben baten wir ihn uns zurück zum Ausgangspunkt zu fahren. Er brachte uns dann allerdings zum Markt, den wir uns sowieso noch ansehen wollten. Abenteuerlich wurde es als er uns den Preis sagte... schleierhaft war uns wie er bei einem Stundensatz von 50.000 auf 120.000 für 1,5 Stunden kam. Das versuchten wir ihm zu erklären, aber er meinte, dass wir sehr viel herumgelaufen seien und sehr viele Fotos gemacht hätten. Die Argumentation war uns nicht ganz klar aber wir gaben ihm im Endeffekt 100.000, was eigentlich die Miete für 2 Stunden gewesen wäre.
Wir ließen uns dadurch nicht die Laune verderben und spazierten durch den sehr großen Markt.Dort sahen wir allerdings nichts neues... die Märkte ähneln sich doch sehr stark. Wir wunderten uns einmal mehr was man hier eigentlich alles am Markt kaufen kann, nämlich alles. Alles was man bei uns in verschiedenen Geschäften kaufen kann bekommt man dort am Markt... Fleischerei, Gewand, Schuhe, Toilettartikel, Werkzeug, Gewürze, Babysachen, Sonnenbrillen, etc.
Danach entschlossen wir uns Mittagessen zu gehen... während wir beim Tisch saßen fiel der Strom in der gesamten Stadt aus. Laut unserem Hostelowner passiert das allerdings sehr häufig... jeden zweiten Tag, einmal am Morgen und einmal am Abend. Wir ließen dann den Tag relativ faul ausklingen...
Hue ist die ehemalige Kaiserstadt Vietnams. Das Vorbild der alten Stadt ist Peking, dementsprechend gibt es einen Königspalast mit verbotener Stadt im chinesischen Stil. Vieles, was innerhalb der Stadtmauern stand wurde leider im Vietnamkrieg zerstört... Es residierten die Kaiser hier bis Mitte des 20. Jhdt und es gibt sogar noch Fotos vom letzten Regenten, der allerdings nur noch eine Marionette der französischen Kolonialherren war.
Die ehemalige Stadtmauer hat eine Gesamtlänge von 40km, weshalb wir uns überreden ließen uns von einem Vietnamesen in einer Fahrradkutsche fahren zu lassen... nach Verhandlungen einigten wir uns auf 2€/Stunde.
Er zeigte uns vor allem Tempel und Tore, die man gratis ansehen konnte.
Er nötigte uns die ganze Zeit von allem Bilder zu machen... wir vermuten, dass das Bild westlicher Touristen hier unserem Bild von Asiatischen Touristen gleicht. ;)
Manche Brücken würden so in Österreich wahrscheinlich nicht gebaut werden dürfen ;) ..
Nach einer guten Stunde wunderten wir uns, dass die Tour noch nicht zu Ende war. Es stellte sich heraus, dass er noch weitermachen wollte zu dem vereinbarten Stundensatz. Da es uns aber eindeutig zu heiß war und wir das Gefühl hatten genug gesehen zu haben baten wir ihn uns zurück zum Ausgangspunkt zu fahren. Er brachte uns dann allerdings zum Markt, den wir uns sowieso noch ansehen wollten. Abenteuerlich wurde es als er uns den Preis sagte... schleierhaft war uns wie er bei einem Stundensatz von 50.000 auf 120.000 für 1,5 Stunden kam. Das versuchten wir ihm zu erklären, aber er meinte, dass wir sehr viel herumgelaufen seien und sehr viele Fotos gemacht hätten. Die Argumentation war uns nicht ganz klar aber wir gaben ihm im Endeffekt 100.000, was eigentlich die Miete für 2 Stunden gewesen wäre.
Wir ließen uns dadurch nicht die Laune verderben und spazierten durch den sehr großen Markt.Dort sahen wir allerdings nichts neues... die Märkte ähneln sich doch sehr stark. Wir wunderten uns einmal mehr was man hier eigentlich alles am Markt kaufen kann, nämlich alles. Alles was man bei uns in verschiedenen Geschäften kaufen kann bekommt man dort am Markt... Fleischerei, Gewand, Schuhe, Toilettartikel, Werkzeug, Gewürze, Babysachen, Sonnenbrillen, etc.
Danach entschlossen wir uns Mittagessen zu gehen... während wir beim Tisch saßen fiel der Strom in der gesamten Stadt aus. Laut unserem Hostelowner passiert das allerdings sehr häufig... jeden zweiten Tag, einmal am Morgen und einmal am Abend. Wir ließen dann den Tag relativ faul ausklingen...
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