Samstag, 20. März 2010
Hongkong, erster Eindruck (19. März)
Da es Silvia wieder besser ging entschieden wir uns nach Hongkong zu fahren. Sie hatte zwar noch immer Halsweh, fühlte sich aber schon ein wenig besser. So nahmen wir zu Mittag einen Zug. 2 Stunden später waren wir in Honngkong am Bahnhof und uns fiel gleich auf wie viele westliche Menschen hier zu sehen waren. Es ist leider auch alles teurer als in China...

Da hier auch die Chinesen Englisch sprechen konnten wir den Weg in die Herberge relativ leicht finden. Es ist wirklich angenehm, wenn man einfach den nächstbesten nach dem Weg fragen kann. ;) Dort endlich angekommen mussten wir aber leider feststellen, dass unser Zimmer 2 U-Bahnstationen von der Rezeption weg ist. Als wir es dann in unser Zimmer geschafft hatten wunderten wir uns erstmal wie platzsparend man ein Bad einrichten kann. Man muss über der Toilette duschen, es ist eben alles klein aber trotzdem fein. Neben uns wohnen zwei Holländer, die hier dauerhaft sind. Die bezahlen für ein so kleines Zimmer zu zweit 800€/Monat. Die Mieten sind offenbar nicht gerade billig hier. Dafür sind wir sehr zentral.

Am Abend gingen wir noch eine kleine Runde in der Stadt spazieren. Wahnsinn was hier alles los ist... es ähnelt Manhattan sehr. Wir fanden dann auch noch eine kleine Bude, wo wir etwas aßen. Leider können wir hier den Restaurant Standard, den wir von China gewohnt sind nicht halten. Wir bezahlen aber trotzdem ähnlich viel. Das Essen fand zusammengepfercht an kleinen Tischen statt. Wir wollten eigentlich Reis und Tee bestellen, was vom Kellner nur mit einem kurzen scharfen 'no rice, no tee' kommentiert wurde.

Später fuhren wir noch auf das Dach unseres Hauses, von wo wir eine ziemlich gute Aussicht hatten. Man konnte auch das höchste Gebäude von Hongkong (460m) recht gut sehen (links im ersten Bild). Hier noch Bilder für euch:



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