Samstag, 6. März 2010
Hangzhou mit Hindernissen... (6. März)
silviachris, 23:01h
Am Vormittag war das Wetter leider so schlecht (Gewitter und extrem starker Regen), dass wir einfach nicht aus dem Haus gehen wollten.
Hier ein Foto von einem Bach der sich auf der Strasse gebildet hat:
Gegen 14.00 entschlossen wir uns trotzdem in die Stadt zu fahren.
Hangzhou ist eine Stadt mit 1.6 Mio. Einwohnern und bekannt für die schöne Landschaft rund um die Stadt. Der schönste Teil der Stadt ist die Gegend rund um den Westsee. Unser erstes Ziel war die Lei-Feng-Pagode auf einem Hügel mit guter Aussicht über den See, die von der Herberge aus sehr leicht mit dem Bus zu erreichen war. In der Pagode gab es sehr kunstvolle Schnitzereien.
Diese erzählten eine Sage (Zitat Reiseführer):
'Es ist eine Liebesgeschichte zwischen einem jungen Scholaren und einem Schlangengeist, der durch Jahrhundertelange Übung die Gestalt einer wunderhübschen Frau annehmen konnte. Einem Mönch, der diese Liaison als unnatürlich ansah, gelang es dank seiner Zauberkünste, die Schlange unter der Lei-Feng-Pagode einzusperren - bis die Pagode einstürzt und der See austrocknet - gemeint war natürlich bis ans Ende aller Tage. Aber in der Sage geschieht das Wunder nach langen Jahren wirklich. Damit wurde der historische Einsturz der Pagode vorweggenommen.'
Die Pagode ist dann wirklich 1924 eingestürzt und was heute dort steht ist ein Nachbau.
Die Pagode im Hintergrund:
Danach machten wir einen Spaziergang durch die schönen Parkanlagen am Seeufer. Wegen des schlechten Wetters flüchteten wir dann allerdings in ein Unterwassermuseum mit tollen Aquarien. Darin sahen wir Haie, Rochen, Robben, Schildkröten und so Sachen, die man sonst eher auf der Speisekarte findet. ;)
Dann gingen wir zu einer sehr berühmten Apotheke mit traditioneller chinesischer Medizin. Das zugehörige Museum war leider schon geschlossen aber wir konnten trotzdem in die Verkaufsräume blicken und sahen dort Heilmittel wie getrocknete Schlangen und Wurzeln bis zu einem Preis von 528000 RMB (~52800€). Offenbar sind die Heilmittel den Chinesen einiges wert.
Zum Abendessen gingen wir in ein sehr gutes chinesisches Restaurant und bekamen sehr gutes Essen. Es war für chinesische Verhältnisse relativ teuer (insgesamt 114RMB ~12€), aber den Preis wert.
Trotz Regen ist Hangzhou wirklich sehr schön dank der Grünanlagen...
Am Abend unterhielten wir uns kurz mit einem holländischen Paar, die schon seit 7 Monaten Asien bereisen... klingt unglaublich ist aber so. Sie meinten außerdem, dass das heute das schlechteste Wetter ihrer bisherigen Reise ist. Supa... ;)
Appropos, hier noch das Bett, in dem wir im Moment schlafen:
Hier ein Foto von einem Bach der sich auf der Strasse gebildet hat:
Gegen 14.00 entschlossen wir uns trotzdem in die Stadt zu fahren.
Hangzhou ist eine Stadt mit 1.6 Mio. Einwohnern und bekannt für die schöne Landschaft rund um die Stadt. Der schönste Teil der Stadt ist die Gegend rund um den Westsee. Unser erstes Ziel war die Lei-Feng-Pagode auf einem Hügel mit guter Aussicht über den See, die von der Herberge aus sehr leicht mit dem Bus zu erreichen war. In der Pagode gab es sehr kunstvolle Schnitzereien.
Diese erzählten eine Sage (Zitat Reiseführer):
'Es ist eine Liebesgeschichte zwischen einem jungen Scholaren und einem Schlangengeist, der durch Jahrhundertelange Übung die Gestalt einer wunderhübschen Frau annehmen konnte. Einem Mönch, der diese Liaison als unnatürlich ansah, gelang es dank seiner Zauberkünste, die Schlange unter der Lei-Feng-Pagode einzusperren - bis die Pagode einstürzt und der See austrocknet - gemeint war natürlich bis ans Ende aller Tage. Aber in der Sage geschieht das Wunder nach langen Jahren wirklich. Damit wurde der historische Einsturz der Pagode vorweggenommen.'
Die Pagode ist dann wirklich 1924 eingestürzt und was heute dort steht ist ein Nachbau.
Die Pagode im Hintergrund:
Danach machten wir einen Spaziergang durch die schönen Parkanlagen am Seeufer. Wegen des schlechten Wetters flüchteten wir dann allerdings in ein Unterwassermuseum mit tollen Aquarien. Darin sahen wir Haie, Rochen, Robben, Schildkröten und so Sachen, die man sonst eher auf der Speisekarte findet. ;)
Dann gingen wir zu einer sehr berühmten Apotheke mit traditioneller chinesischer Medizin. Das zugehörige Museum war leider schon geschlossen aber wir konnten trotzdem in die Verkaufsräume blicken und sahen dort Heilmittel wie getrocknete Schlangen und Wurzeln bis zu einem Preis von 528000 RMB (~52800€). Offenbar sind die Heilmittel den Chinesen einiges wert.
Zum Abendessen gingen wir in ein sehr gutes chinesisches Restaurant und bekamen sehr gutes Essen. Es war für chinesische Verhältnisse relativ teuer (insgesamt 114RMB ~12€), aber den Preis wert.
Trotz Regen ist Hangzhou wirklich sehr schön dank der Grünanlagen...
Am Abend unterhielten wir uns kurz mit einem holländischen Paar, die schon seit 7 Monaten Asien bereisen... klingt unglaublich ist aber so. Sie meinten außerdem, dass das heute das schlechteste Wetter ihrer bisherigen Reise ist. Supa... ;)
Appropos, hier noch das Bett, in dem wir im Moment schlafen:
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jody,
Dienstag, 9. März 2010, 07:40
das ist ja ein süßes "bettchen" - was wird das mal, wenn es groß ist?!?! faltet ihr euch da drin oder schlaft ihr im sitzen???
hoffe für euch, dass es endlich mal besseres wetter gibt!
und danke für die vielen coolen fotos!
glg
hoffe für euch, dass es endlich mal besseres wetter gibt!
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glg
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