Mittwoch, 3. März 2010
Erster Tag, Erste Eindruecke (28.Februar)
silviachris, 01:15h
Um 6.00 in der Früh machten wir uns noch etwas verschlafen auf den Weg zum Fluhafen München. Mit uns an Bord der Aeroflot waren viele Russen, die den Check-in verlangsamten. Übergepäck (z.B. 16kg) und diverse Mitbringsel (Spiegel) machten die Prozedur etwas langwierig. Um 13.00 ging dann doch unser Flug nach Shanghai über Moskau. Eigentlich verlief alles mehr oder weniger reibungslos, wäre da nicht der Moment gekommen, an dem Chris merkte, dass sein Gepäck nicht am Flughafen Shanghai angekommen war. Dafür durften wir uns beim Anstellen am Schalter für verlorenes Gepäck die ganze Zeit anhorchen wie schrecklich die Schweinegrippe Epedemie in manchen Ländern nicht ist.
Am Flughafen machten wir erste Begegnungen mit chinesischem Fast Food. Das ganze bestand aus Reis, einem Salat, einer Soße mit Pilzen und Hühnerfleisch (??). Dazu gab es eine Suppe, in der aber leider ganze Hühnerfüße schwammen. Unberührt zurück gegangen.
Nach diesem zweifelhaften Kennenlernen des chinesischen Essens fuhren wir in die Stadt mit der Magnetschwebebahn (~8min für 30km -> 430km/h). Sehr cool!!!!! Leichtes Achterbahnfeeling durch Kurvenlage des Zuges. Von der Endstation gings weiter mit dem Taxi in die Jugendherberge. Der Verkehr ist etwas gewöhnungsbedürftig. In den Taxis kann man sich nicht anschnallen aber der Fahrer ist aus Solidarität auch nicht angeschnallt... Auch die Straßen gehen drunter und drüber und die Taxifahrer suchen sich durch das Gewirr immer den schnellsten Weg über Sperrlinien und Sperrflächen. Das Wetter ist leider sehr kalt und nebelig... aber wenigstens regnet es nicht.
Am Abend kam dann der zweite Versuch etwas Essbares zu finden. Dieses Mal probierten wir unser Glück im Restaurant an der Straßenecke und waren sehr zufrieden. Das Essen war zwar sehr scharf aber auch sehr köstlich. Die Speisekarte ist zum Glück mit Bildern ausgestattet!
Mit vollem Magen ging es zum Laternenfest in den berühmten Yu Yuan Garten. Dort ließen die Chinesen kleine rote Heißluftballone steigen und schossen Feuerwerk mitten in der Stadt. Hohe Brandgefahr. ;-) Es waren unglaubliche Massen von Chinesen, die sich durch die Straßen wälzten. Zum Glück konnte Chris durch seine Größe jederzeit die ganze Situation überblicken. In einem Geschäft entdeckten wir eine Schlange eingelegt in einem Gefäß voll von leicht bräunlicher Flüssigkeit (Alkohol?).
Vor allem einige Kinder konnten vor Staunen den Mund nicht mehr zumachen als sie den Riesen Chris sahen. ;-)
Mit dem Taxi ging es dann zurück zur Jugendherberge. Der Taxifahrer war offenbar etwas im Stress und fuhr uns mit 90km/h durch Shanghai. Als er dann draufkam, dass er in der Einbahn zu weit gefahren war gings im Rückwärtsgang vorbei an hupenden Autos zu unserem Ziel. Dabei wären fast ein paar Fußgänger draufgegangen.
Gute Nacht...
Am Flughafen machten wir erste Begegnungen mit chinesischem Fast Food. Das ganze bestand aus Reis, einem Salat, einer Soße mit Pilzen und Hühnerfleisch (??). Dazu gab es eine Suppe, in der aber leider ganze Hühnerfüße schwammen. Unberührt zurück gegangen.
Nach diesem zweifelhaften Kennenlernen des chinesischen Essens fuhren wir in die Stadt mit der Magnetschwebebahn (~8min für 30km -> 430km/h). Sehr cool!!!!! Leichtes Achterbahnfeeling durch Kurvenlage des Zuges. Von der Endstation gings weiter mit dem Taxi in die Jugendherberge. Der Verkehr ist etwas gewöhnungsbedürftig. In den Taxis kann man sich nicht anschnallen aber der Fahrer ist aus Solidarität auch nicht angeschnallt... Auch die Straßen gehen drunter und drüber und die Taxifahrer suchen sich durch das Gewirr immer den schnellsten Weg über Sperrlinien und Sperrflächen. Das Wetter ist leider sehr kalt und nebelig... aber wenigstens regnet es nicht.
Am Abend kam dann der zweite Versuch etwas Essbares zu finden. Dieses Mal probierten wir unser Glück im Restaurant an der Straßenecke und waren sehr zufrieden. Das Essen war zwar sehr scharf aber auch sehr köstlich. Die Speisekarte ist zum Glück mit Bildern ausgestattet!
Mit vollem Magen ging es zum Laternenfest in den berühmten Yu Yuan Garten. Dort ließen die Chinesen kleine rote Heißluftballone steigen und schossen Feuerwerk mitten in der Stadt. Hohe Brandgefahr. ;-) Es waren unglaubliche Massen von Chinesen, die sich durch die Straßen wälzten. Zum Glück konnte Chris durch seine Größe jederzeit die ganze Situation überblicken. In einem Geschäft entdeckten wir eine Schlange eingelegt in einem Gefäß voll von leicht bräunlicher Flüssigkeit (Alkohol?).
Vor allem einige Kinder konnten vor Staunen den Mund nicht mehr zumachen als sie den Riesen Chris sahen. ;-)
Mit dem Taxi ging es dann zurück zur Jugendherberge. Der Taxifahrer war offenbar etwas im Stress und fuhr uns mit 90km/h durch Shanghai. Als er dann draufkam, dass er in der Einbahn zu weit gefahren war gings im Rückwärtsgang vorbei an hupenden Autos zu unserem Ziel. Dabei wären fast ein paar Fußgänger draufgegangen.
Gute Nacht...
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elfriede pointner,
Freitag, 5. März 2010, 00:54
liebe silvia und chris
euere ersten 3 tage gelesen und auch der oma vorgelesen. schnitzel und schweinsbraten sind mir doch viel lieber als hühnerkrallen in der suppe. oma geht nächstge woche für ca 3 tage ins krankenhaus wegen fussdurchblutungsstörungen. zum 80. geburtstag von onkel ernst sollte sie wieder fit sein und wir fahren nach deutschland (22.3.). viel freude bei eueren entdeckungsreisen-und gängen. papa.
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