... newer stories
Sonntag, 28. März 2010
Mekong Delta II (26. März)
silviachris, 19:09h
Wir mussten schon wieder bald aufstehen... 6.20 ist hart!!! Grund dafür war, dass wir den schwimmenden Markt Cai Rang besuchten. Dort wird von Boot zu Boot auf dem Fluss verkauft.
Mit dem Boot ging es ein Stück auf dem Mekong und dann sahen wir schon die Händler auf den Booten. Eigentlich wird auf diesem Markt normalerweise nur in großen Mengen verkauft, für die Touristen wird da allerdings eine Ausnahme gemacht. So wurden uns von kleinen Kindern alle möglichen Früchte verkauft. Da konnte natürlich keiner widerstehen... ;) Allerdings hatte Silvia leichte Probleme die Ananas zu essen und so verzierte seitdem ein Großteil des Saftes der Ananas ihre Hose.
Nachdem alle Touristen voll mit Ananas waren wurde uns in einem Familienbetrieb gezeigt wie der Reis gedroschen wird. Eigentlich ist das ganze ähnlich wie bei Getreide. Man kann generell sagen, dass der Reis hier in Vietnam die Rolle unseres Getreides einnimmt.
Als nächstes hielten wir bei einer Familie, die Reisnudeln herstellt. Zuerst wird aus Milch und Reis eine Flüssigkeit hergestellt, die dann wie hauchdünne Palatschinken über Feuer 'herausgebraten' werden. Danach werden sie getrocknet und es entsteht das Reispapier, das auch zum Einwickeln von Süßigkeiten verwendet werden kann. Vorteil: es ist essbar. Daraus kann man dann auch Nudeln herstellen.
Danach ging es mit dem Bus Richtung Saigon zurück. Da wir auf der Fahrt eine Fähre verwenden mussten, bei der wir eine lange Wartezeit hatten verzögerte sich unsere Ankunft allerdings um einiges. Wir sind übrigens eine der letzten Touristengruppen gewesen, die diese Fähre verwenden mussten. Es wird an einer 1535m langen Brücke gebaut, die nach Fertigstellung die längste in Südostasien sein wird.
Mit dem Boot ging es ein Stück auf dem Mekong und dann sahen wir schon die Händler auf den Booten. Eigentlich wird auf diesem Markt normalerweise nur in großen Mengen verkauft, für die Touristen wird da allerdings eine Ausnahme gemacht. So wurden uns von kleinen Kindern alle möglichen Früchte verkauft. Da konnte natürlich keiner widerstehen... ;) Allerdings hatte Silvia leichte Probleme die Ananas zu essen und so verzierte seitdem ein Großteil des Saftes der Ananas ihre Hose.
Nachdem alle Touristen voll mit Ananas waren wurde uns in einem Familienbetrieb gezeigt wie der Reis gedroschen wird. Eigentlich ist das ganze ähnlich wie bei Getreide. Man kann generell sagen, dass der Reis hier in Vietnam die Rolle unseres Getreides einnimmt.
Als nächstes hielten wir bei einer Familie, die Reisnudeln herstellt. Zuerst wird aus Milch und Reis eine Flüssigkeit hergestellt, die dann wie hauchdünne Palatschinken über Feuer 'herausgebraten' werden. Danach werden sie getrocknet und es entsteht das Reispapier, das auch zum Einwickeln von Süßigkeiten verwendet werden kann. Vorteil: es ist essbar. Daraus kann man dann auch Nudeln herstellen.
Danach ging es mit dem Bus Richtung Saigon zurück. Da wir auf der Fahrt eine Fähre verwenden mussten, bei der wir eine lange Wartezeit hatten verzögerte sich unsere Ankunft allerdings um einiges. Wir sind übrigens eine der letzten Touristengruppen gewesen, die diese Fähre verwenden mussten. Es wird an einer 1535m langen Brücke gebaut, die nach Fertigstellung die längste in Südostasien sein wird.
... link (3 Kommentare) ... comment
Mekong Delta I (25. März)
silviachris, 18:54h
Nachdem wir um 7.20 in der Früh schon abfahrbereit sein mussten standen wir zu einer für uns eher untypischen Zeit auf. Wir schafften es aber dann trotzdem munter zu werden und noch ein kleines Frühstück zu essen.
Ziel des Ausfluges war das Mekong Delta mit Übernachtung in Can Tho. Der Mekong ist die Lebensader von ganz Südostasien und in seinem Mündungsdelta leben 21 Mio. Menschen.
Nach einer 3 stündigen Busfahrt nach Cai Be ging es von dort mit dem Boot weiter durch die Arme des Mekong. Bei unserem ersten Stop wurde uns eine Familie vorgestellt, die von Hand Süßigkeiten aus Kokosmilch herstellten. Wir bekamen auch immer leckere Kostproben. Für die Familie hat sich die Touristengruppe auf jeden Fall gelohnt. ;) Es war aber auch alles sehr lecker und 'unique'. Außerdem stellte die Familie auch "Popcorn" aus Reis her.. das wäre dann Poprice?
Dann ging es weiter über Wasser und zur Mittagszeit legten wir in Vinh Long zwischen Obstplantagen an, wo wir auch Mittagessen bekamen. Besonderes Schmankerl waren natürlich Fische aus der Gegend. Danach hatten wir Zeit uns zu entspannen und zum Radfahren in der Gegend. Wir entschieden uns für letzteres und machten uns mit zwei Schweizern, die wir am Boot getroffen hatten auf den Weg. Das Vorderrad von Chris hatte einen Achter, dass es eigentlich verwunderlich war, dass man es noch zum Fahren gebrauchen konnte. Es wurde uns aber schnell zu heiß und so legten wir uns noch kurz in die Hängematten.
Weiter ging es mit dem Boot nach Can Tho in den Sonnenuntergang hinein.
Die Ufer des Mekong sind gesäumt von Hütten der Einheimischen und man bekam so einen Eindruck von deren Lebensweise. Unter anderem sahen wir ein kleines Kind, das gerade sein Geschäft im Fluss verrichtete. ;) Es wird auch das Geschirr und die Wäsche im Fluss gewaschen und die Kinder haben Spaß im Fluss zu baden. Alle Kinder am Weg winkten uns immer freundlich zu.
Angekommen in Can Tho machten wir uns auf den Weg in unser Hotel. Dort wurden wir von einem kleinen Salamander im Badezimmer begrüßt. Das Zimmer war groß aber leider ohne Klimaanlage. Gut dass als Ersatz ein Ventilator zur Verfügung stand. So überlebten wir sogar die Nacht.
Lustiges Detail am Rande: die meisten Toiletten sind zwar westlich aber es kommt vor, dass sie nicht mit einer Spülung ausgestattet sind. Dann findet man aber immer einen Kübel Wasser daneben, mit dem man das Ganze manuell verrichtet. ;)
Ziel des Ausfluges war das Mekong Delta mit Übernachtung in Can Tho. Der Mekong ist die Lebensader von ganz Südostasien und in seinem Mündungsdelta leben 21 Mio. Menschen.
Nach einer 3 stündigen Busfahrt nach Cai Be ging es von dort mit dem Boot weiter durch die Arme des Mekong. Bei unserem ersten Stop wurde uns eine Familie vorgestellt, die von Hand Süßigkeiten aus Kokosmilch herstellten. Wir bekamen auch immer leckere Kostproben. Für die Familie hat sich die Touristengruppe auf jeden Fall gelohnt. ;) Es war aber auch alles sehr lecker und 'unique'. Außerdem stellte die Familie auch "Popcorn" aus Reis her.. das wäre dann Poprice?
Dann ging es weiter über Wasser und zur Mittagszeit legten wir in Vinh Long zwischen Obstplantagen an, wo wir auch Mittagessen bekamen. Besonderes Schmankerl waren natürlich Fische aus der Gegend. Danach hatten wir Zeit uns zu entspannen und zum Radfahren in der Gegend. Wir entschieden uns für letzteres und machten uns mit zwei Schweizern, die wir am Boot getroffen hatten auf den Weg. Das Vorderrad von Chris hatte einen Achter, dass es eigentlich verwunderlich war, dass man es noch zum Fahren gebrauchen konnte. Es wurde uns aber schnell zu heiß und so legten wir uns noch kurz in die Hängematten.
Weiter ging es mit dem Boot nach Can Tho in den Sonnenuntergang hinein.
Die Ufer des Mekong sind gesäumt von Hütten der Einheimischen und man bekam so einen Eindruck von deren Lebensweise. Unter anderem sahen wir ein kleines Kind, das gerade sein Geschäft im Fluss verrichtete. ;) Es wird auch das Geschirr und die Wäsche im Fluss gewaschen und die Kinder haben Spaß im Fluss zu baden. Alle Kinder am Weg winkten uns immer freundlich zu.
Angekommen in Can Tho machten wir uns auf den Weg in unser Hotel. Dort wurden wir von einem kleinen Salamander im Badezimmer begrüßt. Das Zimmer war groß aber leider ohne Klimaanlage. Gut dass als Ersatz ein Ventilator zur Verfügung stand. So überlebten wir sogar die Nacht.
Lustiges Detail am Rande: die meisten Toiletten sind zwar westlich aber es kommt vor, dass sie nicht mit einer Spülung ausgestattet sind. Dann findet man aber immer einen Kübel Wasser daneben, mit dem man das Ganze manuell verrichtet. ;)
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories