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Mittwoch, 3. März 2010
Shanghai, big city life... (1. März)
silviachris, 18:09h
Der Montag Morgen begann ganz unchinesisch mit einem American breakfast in der Jugendherberge (Speck, Ei, Toast, Banane). Mit der sehr gut ausgebauten schönen U-Bahn ging es in den Teil mit den höchsten Hochhäusern namens Pu Dong. Zwischen den Hochhäusern befinden sich noch viele ältere Gebäude aber bei der Geschwindigkeit mit der diese Stadt wächst werden diese sicher bald größeren und schöneren Bauten weichen müssen. Zu den höchsten Gebäuden gehören der Fernsehturm Oriental Tower (468m), das World Financial Center (492m) und der Jin Mao Tower, das das Grand Hyett Hotel beherbergt, das 2008 das höchste Hochhaushotel der Erde war. Leider war die Sicht sehr schlecht und wir fuhren daher auf keinen der Türme rauf. Aufgrund des sehr kalten Wetters setzten wir unsere tollen Fischerkappen auf... die ließen uns aber leider ein bisschen wie deutsche Sex-Touristen aussehen. Fotos folgen... ;) Auf dem Weg lag ein Insektenmuseum, das wir besuchten.
Durch den Sightseeing Tunnel ging es dann auf die andere Seite des Flusses. Der Reiseführer beschreibt diese Tunnelfahrt als kostenpflichtiges psychedelisches Erlebnis und das trifft das ganze recht gut. Man sitzt in einer Kabine und bewundert blinkende Lichter und komische elektronische Geräusche. Kitschig und auch ein wenig sinnlos.
Dann ging es weiter auf der Straße 'The Bund'. Die Gebäude sind architektonisch mit westlichen Bauten zu vergleichen... Die Skyline von Pu Dong ist recht imposant sichtbar.
Dann mussten wir auf Futtersuche gehen und landeten in einnem schrecklichen chinesischen Restaurant. Wir ließen aber das Meiste von dem bestellten Essen stehen und verließen fluchtartig das Lokal. Die Küche war sehr dreckig und da vergeht einem schon mal der Hunger... ;)
Auf dem weiteren Weg kaufte sich Chris eine kleine Flasche Schnaps. Silvia konnte damit leider nichts abtöten, da sie keinen Schluck davon runterbrachte. Deshalb gingen wir wieder in unser Lieblingslokal um die Ecke, wo wir wieder gutes und sehr preiswertes Essen (6€ innsgesamt) bekamen. Als Getränk wählten wir die chinesischen Zeichen, die am billigsten bei viel Inhalt hatten. Wir glaubten Wasser oder Saft zu bekommen, erhielten aber dann Bier. ;)
unglaubliches Kabelgewirr in Shanghai:
Durch den Sightseeing Tunnel ging es dann auf die andere Seite des Flusses. Der Reiseführer beschreibt diese Tunnelfahrt als kostenpflichtiges psychedelisches Erlebnis und das trifft das ganze recht gut. Man sitzt in einer Kabine und bewundert blinkende Lichter und komische elektronische Geräusche. Kitschig und auch ein wenig sinnlos.
Dann ging es weiter auf der Straße 'The Bund'. Die Gebäude sind architektonisch mit westlichen Bauten zu vergleichen... Die Skyline von Pu Dong ist recht imposant sichtbar.
Dann mussten wir auf Futtersuche gehen und landeten in einnem schrecklichen chinesischen Restaurant. Wir ließen aber das Meiste von dem bestellten Essen stehen und verließen fluchtartig das Lokal. Die Küche war sehr dreckig und da vergeht einem schon mal der Hunger... ;)
Auf dem weiteren Weg kaufte sich Chris eine kleine Flasche Schnaps. Silvia konnte damit leider nichts abtöten, da sie keinen Schluck davon runterbrachte. Deshalb gingen wir wieder in unser Lieblingslokal um die Ecke, wo wir wieder gutes und sehr preiswertes Essen (6€ innsgesamt) bekamen. Als Getränk wählten wir die chinesischen Zeichen, die am billigsten bei viel Inhalt hatten. Wir glaubten Wasser oder Saft zu bekommen, erhielten aber dann Bier. ;)
unglaubliches Kabelgewirr in Shanghai:
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Erster Tag, Erste Eindruecke (28.Februar)
silviachris, 01:15h
Um 6.00 in der Früh machten wir uns noch etwas verschlafen auf den Weg zum Fluhafen München. Mit uns an Bord der Aeroflot waren viele Russen, die den Check-in verlangsamten. Übergepäck (z.B. 16kg) und diverse Mitbringsel (Spiegel) machten die Prozedur etwas langwierig. Um 13.00 ging dann doch unser Flug nach Shanghai über Moskau. Eigentlich verlief alles mehr oder weniger reibungslos, wäre da nicht der Moment gekommen, an dem Chris merkte, dass sein Gepäck nicht am Flughafen Shanghai angekommen war. Dafür durften wir uns beim Anstellen am Schalter für verlorenes Gepäck die ganze Zeit anhorchen wie schrecklich die Schweinegrippe Epedemie in manchen Ländern nicht ist.
Am Flughafen machten wir erste Begegnungen mit chinesischem Fast Food. Das ganze bestand aus Reis, einem Salat, einer Soße mit Pilzen und Hühnerfleisch (??). Dazu gab es eine Suppe, in der aber leider ganze Hühnerfüße schwammen. Unberührt zurück gegangen.
Nach diesem zweifelhaften Kennenlernen des chinesischen Essens fuhren wir in die Stadt mit der Magnetschwebebahn (~8min für 30km -> 430km/h). Sehr cool!!!!! Leichtes Achterbahnfeeling durch Kurvenlage des Zuges. Von der Endstation gings weiter mit dem Taxi in die Jugendherberge. Der Verkehr ist etwas gewöhnungsbedürftig. In den Taxis kann man sich nicht anschnallen aber der Fahrer ist aus Solidarität auch nicht angeschnallt... Auch die Straßen gehen drunter und drüber und die Taxifahrer suchen sich durch das Gewirr immer den schnellsten Weg über Sperrlinien und Sperrflächen. Das Wetter ist leider sehr kalt und nebelig... aber wenigstens regnet es nicht.
Am Abend kam dann der zweite Versuch etwas Essbares zu finden. Dieses Mal probierten wir unser Glück im Restaurant an der Straßenecke und waren sehr zufrieden. Das Essen war zwar sehr scharf aber auch sehr köstlich. Die Speisekarte ist zum Glück mit Bildern ausgestattet!
Mit vollem Magen ging es zum Laternenfest in den berühmten Yu Yuan Garten. Dort ließen die Chinesen kleine rote Heißluftballone steigen und schossen Feuerwerk mitten in der Stadt. Hohe Brandgefahr. ;-) Es waren unglaubliche Massen von Chinesen, die sich durch die Straßen wälzten. Zum Glück konnte Chris durch seine Größe jederzeit die ganze Situation überblicken. In einem Geschäft entdeckten wir eine Schlange eingelegt in einem Gefäß voll von leicht bräunlicher Flüssigkeit (Alkohol?).
Vor allem einige Kinder konnten vor Staunen den Mund nicht mehr zumachen als sie den Riesen Chris sahen. ;-)
Mit dem Taxi ging es dann zurück zur Jugendherberge. Der Taxifahrer war offenbar etwas im Stress und fuhr uns mit 90km/h durch Shanghai. Als er dann draufkam, dass er in der Einbahn zu weit gefahren war gings im Rückwärtsgang vorbei an hupenden Autos zu unserem Ziel. Dabei wären fast ein paar Fußgänger draufgegangen.
Gute Nacht...
Am Flughafen machten wir erste Begegnungen mit chinesischem Fast Food. Das ganze bestand aus Reis, einem Salat, einer Soße mit Pilzen und Hühnerfleisch (??). Dazu gab es eine Suppe, in der aber leider ganze Hühnerfüße schwammen. Unberührt zurück gegangen.
Nach diesem zweifelhaften Kennenlernen des chinesischen Essens fuhren wir in die Stadt mit der Magnetschwebebahn (~8min für 30km -> 430km/h). Sehr cool!!!!! Leichtes Achterbahnfeeling durch Kurvenlage des Zuges. Von der Endstation gings weiter mit dem Taxi in die Jugendherberge. Der Verkehr ist etwas gewöhnungsbedürftig. In den Taxis kann man sich nicht anschnallen aber der Fahrer ist aus Solidarität auch nicht angeschnallt... Auch die Straßen gehen drunter und drüber und die Taxifahrer suchen sich durch das Gewirr immer den schnellsten Weg über Sperrlinien und Sperrflächen. Das Wetter ist leider sehr kalt und nebelig... aber wenigstens regnet es nicht.
Am Abend kam dann der zweite Versuch etwas Essbares zu finden. Dieses Mal probierten wir unser Glück im Restaurant an der Straßenecke und waren sehr zufrieden. Das Essen war zwar sehr scharf aber auch sehr köstlich. Die Speisekarte ist zum Glück mit Bildern ausgestattet!
Mit vollem Magen ging es zum Laternenfest in den berühmten Yu Yuan Garten. Dort ließen die Chinesen kleine rote Heißluftballone steigen und schossen Feuerwerk mitten in der Stadt. Hohe Brandgefahr. ;-) Es waren unglaubliche Massen von Chinesen, die sich durch die Straßen wälzten. Zum Glück konnte Chris durch seine Größe jederzeit die ganze Situation überblicken. In einem Geschäft entdeckten wir eine Schlange eingelegt in einem Gefäß voll von leicht bräunlicher Flüssigkeit (Alkohol?).
Vor allem einige Kinder konnten vor Staunen den Mund nicht mehr zumachen als sie den Riesen Chris sahen. ;-)
Mit dem Taxi ging es dann zurück zur Jugendherberge. Der Taxifahrer war offenbar etwas im Stress und fuhr uns mit 90km/h durch Shanghai. Als er dann draufkam, dass er in der Einbahn zu weit gefahren war gings im Rückwärtsgang vorbei an hupenden Autos zu unserem Ziel. Dabei wären fast ein paar Fußgänger draufgegangen.
Gute Nacht...
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